Wie politisch ist die Kirche?

Zwischen theologischem Anspruch und gesellschaftlicher Wirklichkeit

19. Mrz 2024
Online
Sachsen
Die Kirchen geraten zunehmend in die Kritik, Missbrauchsvorwürfe, Kirchenaustritte und der Vorwurf der „nicht zeitgemäßen Vorstellungen“ betreffen sowohl die evangelische als auch die katholische Kirche. Die Zahl der Kirchenbesucher sinkt beständig und Themen des Glaubens werden zunehmend auch auf anderen Plattformen verhandelt. Seit Jahren sinkt die Zahl derer, die sich in Kirchen engagieren oder einer Kirche in Deutschland offiziell angehören. Die gesellschaftliche Verankerung der Kirchen hat sich radikal gewandelt, auch wenn unsere Werte und Moralvorstellungen auf christlichen Werten beruhen.

Damit ist jedoch noch nicht das gesamte Bild gezeichnet, denn Kirchen treten als ein wichtiger Arbeitgeber auf, sie besetzen häufig Branchen, die sich wirtschaftlich nicht allein tragen würden. Für viele Engagierte bedeuten die Kirchen zusätzlich einen Zusammenhalt und gesellschaftliche Teilhabe.

Darüber hinaus hat die Kirche oft den Anspruch sich politisch zu beteiligen und tritt als Korrektiv auf, dass wirtschaftliche oder politische Entscheidungen einhegt oder ihnen zumindest den Spiegel vorhält. Doch welchen Stellenwert hat dieser Spiegel, wenn er durch die Bevölkerung nicht gestützt wird?

Wie politisch darf die Kirche sein und welchen Stellenwert kann sie in der Gesellschaft einnehmen?

Kurzbeschreibung
Wie politisch darf die Kirche sein und welchen Stellenwert kann sie in der Gesellschaft einnehmen?
Art der Veranstaltung
Fortbildungen/Seminare/Vorträge
E-Mail
info.akademie@bddmei.de
Zielgruppe
Alle Zielgruppen
Veranstalter
Katholische Akademie des Bistums Dresden-Meißen
Schloßstraße 24

01067 Dresden

info.akademie@bddmei.de

http://www.lebendig-akademisch.de