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#VerständigungsOrte


4. März 2025

BERLIN | DRESDEN – Mit der Initiative #VerständigungsOrte schaffen Kirche und Diakonie deutschlandweit Raum für gesellschaftlichen Dialog. Kirchengemeinden und andere kirchliche und diakonische Einrichtungen bieten zusammen mit anderen zivilgesellschaftlichen Akteuren Orte zur Verständigung über gesellschaftliche Krisen und Konflikte. Die Initiative #VerständigungsOrte unterstützt die Praktikerinnen UND Praktiker vor Ort mit Tipps, Material und Praxisbeispielen.

Kirche und Diakonie schaffen Raum für gesellschaftlichen Dialog

2025 sind zusätzlich eine Social-Media-Kampagne, prominent besetzte Dialogforen in ganz Deutschland und vielfältige digitale Unterstützungsangebote geplant. Im Jahr der Bundestagswahl will #VerständigungsOrte so den gesellschaftlichen Zusammenhalt stärken, der gefühlten Polarisierung entgegenwirken und tragfähige Antworten auf die Frage liefern: Wie wollen wir in Deutschland zukünftig gemeinsam leben?

Für den sächsischen Landesbischof Tobias Bilz sei das Ziel dieser Initiative, dass sich Menschen treffen, austauschen, zuhören und besser verstehen können. „Denn persönliche Beziehungen stärken in Krisenzeiten. Als Kirchen haben wir einen großen Schatz: Räume, in denen Menschen zusammenkommen können. Und eine Gesprächskultur, die willkommen heißt.“ Dafür sei er dankbar und bestärke ihn, auch in den sächsischen Gemeinden für diese Initiative zu werben. Landesbischof Bilz ist Mitglied im Kuratorium der Arbeitsstelle midi / Zukunftswerkstatt von Diakonie und evangelischer Kirche.

#VerständigungsOrte ist eine Initiative der evangelischen Zukunftswerkstatt midi in Kooperation mit der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) und der Diakonie Deutschland.

Mehr auf www.verständigungsorte.de