Angesichts der gefühlten gesellschaftlichen Spaltung setzen sich EKD, Diakonie und midi für mehr Verständigung ein. Mit der Initiative #VerständigungsOrte laden sie Kirchengemeinden, diakonische Einrichtungen und andere kirchliche Institutionen ein, ihre Türen zu öffnen und mit Veranstaltungen und Projekten „dritte Orte“ für gesellschaftlichen Austausch anzubieten.

Krisen, Polarisierungen, Wahrnehmungsblasen, Fake News, Populismus und Extremismus – der Verständigungsbedarf in der Gesellschaft ist hoch. Egal ob es um große Krisen wie Klima, Krieg, Corona, Migration oder soziale Ungerechtigkeit geht oder um lokale Fragen wie die Nahversorgung im Dorf, Müll im Park oder die Straßenumgestaltung im Stadtteil.

Eine digitale Veranstaltungsreihe unterstützt Gemeinden und Einrichtungen dabei, vor Ort erfolgreich Verständigungsprozesse zu strittigen Themen anzustoßen und zu gestalten. Die Initiative unterstützt dabei mit Handlungsempfehlungen, Beispielen guter Praxis, Material für die Öffentlichkeitsarbeit sowie Online-Seminaren. Alle Informationen dazu, auf der Webseite VerständigungsOrte. Auch eine Handreichung soll den Veranstaltenden für Dialog und Auseinandersetzung dienen.